FREIES SAARLAND
Zeit für Bewegung
Das Freie Saarland beginnt mit Dir
Wie viel willst Du Dir noch im besten Saarland aller Zeiten gefallen lassen, Dich in deinen Freiheitsrechten beschneiden und drangsalieren lassen? Wann ist es endlich genug? In unseren Augen ist es höchste Eisenbahn, dass sich in unserem schönen Ländchen etwas grundlegend ändert. Jahrelang haben wir über die saarländische Geschichte geforscht, haben die erlassenen Gesetze und politische Entwicklung im Saarland unter die Lupe genommen und dabei Unstimmigkeiten festgestellt.
Aus diesem Grund haben wir die Sammelbewegung Freies Saarland (kurz: SFS oder auch SaarChance genannt) ins Leben gerufen. Die SaarChance bzw. SFS ist eine Sammelbewegung für ein Freies Saarland. Wir wollen eine herzliche Gesellschaft ohne Parteien, in der das Saarvolk ein Mitspracherecht bei weitreichenden, politischen Entscheidungen hat! Wir wollen von einer Herrschaft der Volksvertreter hin zu einer echten Herrschaft des Volkes.
Wir Saarländer müssen lernen den Mund aufzumachen und uns wieder gemeinsam zu organisieren. Die Spaltung muss ein Ende haben. Das heißt, wenn wir zukunftsfähig sein und werden wollen, müssen wir gemeinsam an einem Strang ziehen und an einer gemeinsamen Lösung arbeiten.
Das fängt damit an, dass wir uns alle selbst lieben, andere lieben und ein gemeinsames Ziel – die Freiheit vor Augen haben. Dabei muss auch der Ist-Zustand ungeschönt betrachtet werden. Uns muss klar sein, dass viel Schweiß und Arbeit notwendig sein werden, um dieses Land wieder in geordnete Bahnen zu lenken.
Der Schlüssel zu unserer Befreiung
Jedem Saarländer steht die saarländische Staatsangehörigkeit zu! Das ist das gültige Recht in unserem kleinen Ländchen, mit dem wir arbeiten können und müssen. Sie hören richtig: Das Saarland ist eigentlich ein eigener Staat mit eigenem Staatsangehörigkeitsgesetz.
An unserer ursprünglichen saarländischen Verfassung wurden rechtswidrige Änderungen vollzogen, worüber Sie sich auf unserer Webseite im Detail informieren können.
Unser oberstes Ziel: Ein lebenswertes, erfülltes Leben
Wir möchten einen saarländischen Staat als Werkzeug für die Menschen, zum Wohle der Menschen, wie er bereits 1947 bis 1955 existiert hat. Ein Staat zum Wohle der Menschen, der die eigene Wirtschaft und Arbeitnehmer vor Ausbeutung schützt sowie unsere Umwelt und unsere Freiheiten. Er hat die Infrastruktur zu koordinieren und als Instrument zur Existenzsicherung ein würdevolles Leben zu ermöglichen.
Den Gemeinden müssen wieder die Befugnisse erteilt werden, wie sie vom saarländischen Gesetzgeber bis 1955 geregelt waren: Ein schlanker, dezentralerer Aufbau, der die Bedürfnisse der Gemeinden berücksichtigt. Hierzu gehört auch die Wiederherstellung der ca. 90 Amtsbezirke sowie der 345 saarländischen Gemeinden, die sich größtenteils selbst verwalteten.
Die saarländische Staatsangehörigkeit gibt es auch heute noch!
Als der Saarstaat 1957 politisch eingegliedert und 1959 nach dem Tag X in die BRD wirtschaftlich aufgrund einer Interpretation eingegliedert wurde, bekamen die Saarländer neue Personalausweise, auf denen bei Staatsangehörigkeit dann "DEUTSCH" zu lesen war. Es hätte "Saarländer" heißen müssen. Denn KAUM EIN SAARLÄNDER HAT ZU DIESEM ZEITPUNKT WILLENTLICH BEKUNDET, DASS ER AUF SEINE STAATSANGEHÖRIGKEIT VERZICHTET. Seitdem werden wir bezüglich dieser Tatsache systematisch getäuscht.
Was hat das zur Folge?
Das hat bis heute zur Folge, dass alle damaligen Saarländer und ihre Nachkommen ihre saarländische Staatsangehörigkeit weiterhin besitzen. Konsequent weitergedacht kann ein Saarländer bzgl. der BRD nicht abgabenverpflichtet sein und untersteht dem SAARLÄNDISCHEN statt dem DEUTSCHEN Gesetz. Sie sind damit theoretisch nicht mehr länger verpflichtet, Steuern an die Bundesrepublik zu zahlen und vieles mehr.
Saarland ein eigenes Völkerrechtssubjekt?
Nach dem Zusammenbruch und der Handlungsunfähigkeit des Deutschen Reiches deklarierte sich das Saarland in seiner Verfassung von diesem als politisch unabhängig, wodurch ein eigenes völkerrechtlich anerkanntes Subjekt entstand. Ursprünglich saarländische Verwaltungsgebiete, die 1815 durch den Wiener Kongress als Kriegsbeute an Preußen und Bayern aufgeteilt wurden, hat man wieder zu einer Einheit zusammengeführt.
Wer die Faktenlage kennt, muss objektiv zu dem Schluss kommen, dass das Saarland ein eigenes Völkerrechtssubjekt war und noch heute ist.
Weil es heute kaum ein staatenloses Gebiet für eine Neugründung mehr gibt, entstehen neue Staaten auf drei Arten:
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Durch Abspaltung (Sezession) gegen den Willen des bisherigen Staates oder durch einvernehmliche Entlassung eines Staatsteils aus dem früheren Staatsverband,
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Durch Zerfall eines bisherigen Staates und seinen Untergang, es bilden sich Neustaaten.
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Umgekehrt können sich durch Fusion zwei oder mehrere Staaten zu einem neuen zusammenschließen; häufiger kommt es allerdings zum Beitritt zu einem bestehenden Staatsverband und schließlich zur Eingliederung des betroffenen Territoriums
Erstens sind wir nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker auf unserem Boden ein eigenes Völkerrechtssubjekt, für das sich die damaligen Saarländer entschieden haben, wodurch altes Recht mit neuem überschrieben wurde. Zweitens erfüllen wir die drei Hauptkriterien, die einen Staat ausmachen und die sich im modernen Völkerrecht seit Georg Jellinek (1851-1911) herauskristallisiert haben: Wir haben ein eigenes Staatsvolk (Saarvolk), ein eigenes Staatsgebiet (Saargebiet), und hatten eine eigene Staatsgewalt (Saarstaatsbeamte).
Und drittens wird als weiterer Punkt das Vorhandensein einer Staatsverfassung gefordert. Das Saarland hat eine eigene vom Volk gewählte Verfassung, die von 95,7% des saarländischen Volkes angenommen wurde.
Die ersten landesweiten Gemeindewahlen wurden im ganzen Saarland durchgeführt sowie im Kreis Saarburg am 12. September 1946. Gebiete, die am 8. Juli 1947 dazukamen, waren zwar zur ersten landesweiten Gemeindewahl nicht dabei, aber bei der ersten konstituierenden Landtagswahl.
Anerkennung von außen und Beziehungen nach außen
Zu Völkerrechtssubjekten gehört auch, dass sie von außen anerkannt werden und nach außen Beziehungen pflegen. Das staatliche Saarland ist Mitglied geworden beim Weltkongreß für Energiewirtschaft, beim Weltpostverein, beim internationalen Fernmeldeverein und bei der internationalen Kommission der Kriminalpolizei (heute INTERPOL).
Beim internationalen Rauschgiftabkommen ist es beigetreten, bei der Genfer Konvention zum Schutz der Kriegsopfer und noch einigen mehr. Es gab nicht nur Abkommen mit Frankreich, sondern auch Abkommen mit Italien über die Sozialversicherung und Arbeitslosenversicherung, ein Abkommen mit Luxemburg betr. Regelungen über den kleinen Grenzverkehr und es gab ein Abkommen zwischen dem Saarland und Belgien über gegenseitige Rechtshilfe in Zivil- und Handelssachen. Und das können nur völkerrechtlich anerkannte Subjekte tun!
Wir sind also vielen europäischen und internationalen Organisationen beigetreten, wir unterschrieben viele internationale und europäische Abkommen und sogar Staatsverträge mit anderen Staaten. Dies zeigt mehr als deutlich, dass wir ein Staat waren und sind und Anerkennung von außen genossen.
Warum Saarländer sein?
Aus Heimatliebe
Wir sind tief verwurzelt mit unserer Heimat, wir lieben unsere Natur und wir möchten nicht nur, dass es den Menschen gut geht, sondern dass wir den bestmöglichen Zustand für jeden einzelnen Saarländer erreichen, damit jeder Saarländer unter den bestmöglichen Bedingungen leben und sich frei entfalten kann. Das Gleiche wünschen wir auch jedem Deutschen.
Das Leben muss lebenswert sein
Für eine lebenswerte Zukunft und unsere Gesundheit ist es von enormer Wichtigkeit, dass unsere Umwelt, Mensch und Tier vor vermeidbaren Vergiftungen oder Verschmutzungen geschützt werden. Das beinhaltet Überdüngungsverbote, die unser Grundwasser mit Nitrat verseuchen, Verbote von krebserregenden Pestiziden wie Glyphosat und andere bedenkliche Chemikalien, die von der Industrie in unsere Flüsse abgeleitet werden.
Keine Abhängigkeit von anderen
Nur souverän, d.h. selbstbestimmt und unabhängig von anderen, können wir wirklich unser Leben nach unseren eigenen Vorstellungen verwirklichen und formen. Bspw. sollte es jedem frei stehen, wie er sein Haus bauen möchte. Gerade die deutsche und Brüsseler Bürokratie legen einem hier viel zu viele Steine durch zigtausende Vorschriften in den Weg, die die Preise unnötig in die Höhe treiben! Eine Zentralisierung von Macht widerspricht dem demokratischen Grundgedanken.
Das Leben könnte fabelhaft sein
Weil wir daran gewöhnt wurden, dass es uns jedes Jahr ein bisschen schlechter geht als im Vorjahr, können wir uns gar nicht mehr vorstellen, in welch paradiesischen Zuständen wir eigentlich leben könnten. Das Saarland ist kein Armenhaus, wie es uns seit Jahrzehnten vorgegaukelt wird, sondern war und könnte noch immer eines der reichsten Länder der Welt sein.
Das Saarland – Ein besonderes Fleckchen Erde
Die Saarländer haben nicht erst seit Ende des Ersten Weltkrieges eine besondere Rolle inne, sondern ihre Sonderstellung lässt sich mehr als 1000 Jahre in die Vergangenheit zurückverfolgen. Über diese lange Zeitspanne hatten die Saarländer immer wieder besondere Privilegien und Rechte oder einen speziellen Sonderstatus im Gegensatz zum Rest von Deutschland. Zu einer bestimmten Zeitepoche versorgte das Saarland sogar ganz Europa mit Kohle, Stahl und anderen Erzen, was zu enormem Reichtum führte.
Zwei alte saarländische Gedichte:
Meiner Saarheimat
Wo Schlägel und Eisen in Erdtiefen klingt,
Der Knappe mit Sorge in Fährnissen ringt,
Die Hochöfen glühen, das Eisenerz kocht,
Das Hammerwerk donnernd ohn’ Unterlaß pocht;
Wo sausend und surrend das Räderspiel schwingt
Und alles von Mühen ein Wunderlied singt,
Ein ruhelos Schaffen, wie’s immer noch war,
Dich heiligt die Arbeit, du Land an der Saar!
Wo Glockensang heilig die Herzen umweht,
Die Mutter mich lehrte das erste Gebet;
Die Liebe der Mutter, das weihvoll Geläut,
Sie haben im Leben die Seele betreut,
Drum fühl’ ich’s tiefinnen wie Gottes Gebot,
Zur Heimat zu stehen im Glück, in der Not.
Die Väter ein Vorbild, so tapfer und wahr
Laß Treue mich halten, dir Land an der Saar!
Ob Glück dir erblühe, ob bitteres Leid
Die Fluren durchwandert, vom Fremden entweiht;
Es schlinget dein Weh nur fester das Band,
Ich grüße dich herzlich, mein heimatlich Land.
Und nahet das Ende und heißet mich gehn,
O, Vater im Himmel, erhöre mein Flehn:
Beschütze die Heimat vor Not und Gefahr
Und segne mit Frieden das Land an der Saar!
Dr. Oskar Barth-Gotha
Saartrotz
Darüber hinaus sind wir längst im Klaren,
uralter Zeiten Mahnung spricht's,
Franzosen bleiben, wie sie waren,
sie nehmen, doch sie geben nichts.
Seid still von eurem Edelmute,
den Nebelschleier kennen wir,
ihr lebt vergnügt von unserem Gute
und peinigt nur das Saarrevier.
Ihr nennt euch die Nation der Ritter,
doch dieser Weihrauch duftet schlecht,
die Wahrheit heißt euch hart und bitter
des deutschen Geistes Folterknecht.
Vergeblich meint ihr, sei das Sehnen,
Wie stolz die "Saar" der Macht auch trutzt,
Sie kann den Pakt wie Gummi dehnen
und hat ihn stets dazu benutzt.
Der Freie kann kein Sklave werden,
denn nie verlöschen wird der Strahl,
der von dem Himmel kam auf Erden,
der deutschen Ehre Ideal.
Du "Saar" von trotzig altem Schlage,
um Wall und Wehr steh' ritterlich,
die Schatten deiner großen Tage
sie steigen auf und segnen dich.
Quelle: Saarkalender 1933, Albert Zühlke




